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Richtig ekelhaft! Essen Sie noch Lachs‬? Das sollten Sie sich gut überlegen – wir sagen Ihnen warum!

Richtig ekelhaft! Essen Sie noch Lachs‬? Das sollten Sie sich gut überlegen – wir sagen Ihnen warum!

01.01.2017 18:49

Hier ein Ausschnitt eines Artikels bezüglich Lachsfarmen.
Den ganzen, wie ich finde sehr Interessanten Artikel, findet Ihr hier: netzfrauen.org


Bei vielen kommt Lachs auf den Tisch. Die katastrophalen Zustände durch Lachsfarmen werden von den Medien verschwiegen. Chiles Südspitze ragt ins Südpolarmeer, der Südpazifik vor Südamerika bot reiche Nahrungsgründe für viele Walarten, eigentlich, bis die Lachsfarmen kamen. Würden Sie Lachs essen, wenn Sie wüssten, dass dieser aus einer Zucht kommt, in der Fischkadaver und Unmengen an Futterresten an der Wasseroberfläche des Käfigs schwimmen? Vollgepumpt mit Antibiotika? Der Futtermittelzusatz Ethoxyquin wurde in Lachsen aus Norwegen nachgewiesen, doch das dürfte das kleinere Übel sein. Die rasant ansteigende Lachsindustrie hat verheerende Auswirkungen auf das gesamte Ökosystem. War Ihnen bekannt, dass Lachs ein Rohstoff ist und mittlerweile auch als solcher behandelt wird? Jeden Monat wird der Rohstoffpreis für den Lachs ermittelt.

Sogar der größte Investmentkonzern Blackrock beschäftigt sich mit dem Rohstoff Lachs: „Bei Lachs wiederum ist es auf Grund restriktiverer Gesetze und biologischer Probleme zu einer Angebotsverknappung gekommen“, so das Investmentunternehmen in deren Ausblick für Rohstoffe in 2016.

Und da der Lachs so profitabel ist, wurde das dänische Fischproduktionsunternehmen Vega Salmon, in dem es sich im schleswig-holsteinischen Handewitt ansiedelte, bei einer Investitionssumme von rund 21 Millionen Euro durch das Land mit einer Förderung in Höhe von insgesamt knapp 4,5 Millionen Euro bezuschusst. Mehr als ein Drittel aller dänischen Firmen, die sich in Deutschland angesiedelt haben, wählten ihren Standort in der Region zwischen Flensburg und Hamburg. Dabei spielen die niedrigeren Arbeitskosten und flexiblere Arbeitszeiten gegenüber dem benachbarten Heimatland eine wichtige Rolle, so das Bundeswirtschaftsministerium. Von Deutschland aus geht es dann nach Asien, denn dort werden die Millionen Euro verdient. Das nennen Investoren auch den Vorteil der Globalisierung.

In Chile werden die Lachse „geerntet“, da dort lasche Bedingungen gelten, die zu einer ökologischen Katastrophe führen. Dann werden die Lachse in Länder transportiert, die wiederum billige Arbeitskräfte aufweisen, und dann geht es in die Länder, in denen mit großen Umsätzen zu rechnen ist. Und sollten die billigen Löhne nicht billig genug sein, dann wird man seitens der Regierung sehr erfinderisch, und durch irgendwelche Förderprogramme werden dann diese ausländischen Konzerne auch noch mit Millionen Euro bezuschusst.

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Kommentare
  • RWI
    02.01.2017 17:42

    Hallo Sortfreunde, der Artikel kann einem den Appetit auf Fisch verderben.
    Denn es ist ja nicht nur beim Lachs so. Pangasius wird in Gewässern erzeugt die als Jauche anzusehen sind. Jetzt ist der Plattfisch in "Zuchtanstalten" zu finden. Weitere Fischarten könnten aufgezählt werden. Die Fische werden mit Hormonen, Antibiotika und anderen Arzneimitteln vollgepumpt. Über diesen Kreislauf wird uns der Fisch dann als DAS Nahrungsmittel verkauft. Und auch noch mit Zertifikaten versehen um die tatsächlichen Zustände zu vertuschen.

    Kommt es dann zur Katastophe und die "Speise"fische entkommen aus den Gehegen und können sich mit den geringen gesunden Wildbeständen vermischen, ist der Zeitpunkt abzusehen wann es keinen Naturfisch mehr gibt. Nicht umsonst werden schon Prämien für gefangene entwischte Fische gezahlt.

    Kann man da noch "Guten Appetit" wünschen ?

    Hat schon einmal jemand einen Lachs gesehen der von der Laus bei lebendigem Leib zerfressen wird. Man versucht es durch Bad in den Gehegen per entsprechenden Mitteln zu bekämpfen. Wirkung gleich Null.

    Ich werde nur noch Fisch verwerten von dem ich weiss woher er kommt. Und das ist bei mir die Rur.
    Drum ist mir mein Hobby auch so wichtig.

  • JJF
    02.01.2017 12:46

    Hallo Gerd,

    frohes Neues Jahr und alles Gute für 2017 für Dich und Deine Lieben!

    Wenn man Lachs nicht mehr als das begreift, was es ist -nämlich Edelfisch- und
    dieser durch die beschriebenen "Machenschaften" zum Spottpreis auf Millionen
    Esstischen jederzeit verfügbar ist, braucht man sich nicht zu wundern.

    Du weißt ja, bei den meisten Menschen liegt das Problem "zwischen den Ohren";
    wenn allerdings Habgier (bei den Erzeugern) und Unkenntnis (z.B. bei den Politikern)
    hinzukommen, sind die Perspektiven schon arg bescheiden.

    Da ich davon ausgehe, dass Rolf mitliest, hoffe ich, dass er bei den einschlägigen
    Organisationen interveniert.

    Gruß Jürgen

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