Hier ein Ausschnitt eines Artikels bezüglich Lachsfarmen.
Den ganzen, wie ich finde sehr Interessanten Artikel, findet Ihr hier: netzfrauen.org

Von der raren Delikatesse hat sich der Lachs zur alltäglichen Massenware gewandelt.
Das hat seinen Preis.
Die massenhafte Zucht von Lachs hinterlässt hässliche Spuren - in der Umwelt und im Fleisch.


Artikel aus der Neuen Zürcher Zeitung

von Ronald Schenkel18.3.2016, 05:30 Uhr1 Kommentar

1.000 Euro Belohnung haben Tierschützer ausgesetzt um den Menschen zu finden, der diesen Kormoran gekreuzigt hat. Der arme Vogel wurde wurde angenagelt am Chiemsee gefunden.

Ein Kormoran, der gekreuzigt an einem Pfahl im Chiemsee hängt. Diesen grausigen Anblick müssen die Besucher des Beobachtungsturms an der Hirschauer Bucht derzeit ertragen, statt sich an der vielfältigen Vogelwelt und urtümlichen Natur zu erfreuen.

Was schon lange befürchtet wurde ist nun eingetreten.

Aus einem Gehege in Norwegen sind zighundert Farmlachse ausgebüxt.

Wenn sie sich mit den Wildlachsen vermischen wird der Bestand der Wildlachse stark gefährdet.
Dieses Szenario wurde immer befürchtet und von den Betreibern der Farmen in Abrede gestellt.

Nun ist es passiert.

Es scheint, als ob man ein Desaster befürchtet. Denn umsonst gibt man keine Kopfprämie für jeden gefangenen Farmlachs in Höhe von 60 € aus. Wenn keine Gefahr bestehen würde, würde man dann auch noch andere kostenintensive Maßnahmen ergreifen ? Wohl kaum.

Ich bin auf die weitere Entwicklung gespannt. Ich fürchte es gibt keine gute Zukunft für den Wildlachs.
Rolf

Sorry, es sind tausende die entwischen konnten.

Sorge um Norwegische Lachse

Wildlachs und Meerforellenbestände in Norwegen
Ein lesenswerter Artikel von Geir Kjensmo